Der Regisseur Maximilian Hanisch stellt zwei seiner Inszenierungen vor, die sich beide aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Intimität des Vorgangs der Überwachung auseinandersetzen. Dabei erklärt er, wie in seiner Arbeit digitale Diskurse in das analoge Medium Theater übersetzt werden.

Die Intimität der Überwachung

Der Regisseur Maximilian Hanisch stellt zwei seiner Inszenierungen vor, die sich beide aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Intimität des Vorgangs der Überwachung auseinandersetzen. Dabei erklärt er, wie in seiner Arbeit digitale Diskurse in das analoge Medium Theater übersetzt werden.

In “The Conversation” folgen zwei Performer*innen den Spuren moderner Überwachungstechnologie. Dabei rekonstruieren sie ein vergessenes Gespräch. Ähnlich der Lösung eines Kriminalfalls werden Fragmente und Spuren eines Tatorts verbunden und zu einer Erzählung zusammengefügt.

In “HER – best ever love songs. Vol 2.” erinnern sich drei Performende und ein*e Musiker*in daran, dass die ersten Computer noch Menschen waren. Auf der Bühne halluzinieren sie eine Zukunft, in der Spotifys Algorithmen uns so gut kennen, dass sie sich in uns verlieben.

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